Hallo - einige Fragen und Vorstellung
Verfasst: Do Dez 14, 2017 1:08 pm
Hallo liebe Community,
mein Name ist Daniel, ich bin 37 Jahre alt und komme aus Berlin. Auch wenn ich "schon" 2015 erste Schritte mit Tin Whistles gemacht habe, sehe ich mich noch als Anfänger bzw. habe ich mit der wachsenden Erfahrung auch immer mehr offene Fragen gesammelt. Ich habe schon ein paar mal die freundliche Unterstützung von Herr Joseph in Anspruch genommen, möchte aber auch von Euren Meinungen, Erfahrungen und Ratschlägen profitieren (und wenn möglich ggf. mein Teil leisten um zu helfen).
Kurz zu mir:
Ich habe ohne musikalische Kenntnisse 2015 angefangen für ein halbes Jahr intensiv Tin Whistle zu spielen und habe den Workshop 1 in weiten Teilen absolviert. Genutzt habe ich die Al Jo in D. Nach einer sehr langen Pause habe ich erst im Oktober diesen Jahres wieder angefangen zu spielen und bin jetzt mitten im Workshop 2. Um flexibler zu sein habe ich eine Al Jo in C erworben.
Als erstes möchte ich fragen, ob hier jemand aus dem Großraum Berlin anwesend ist und Tin Whistle spielt. Es wäre echt klasse mal mit jemandem in Kontakt zu treten und vielleicht einmal zusammen zu spielen.
Fragen zur Technik:
Langsame Stücke kann ich bereits so spielen, dass ich recht zufrieden bin (oft fehlerfrei, sauber und mit Cuts). Schnelle Stücke bringen mich schon des Öfteren fast zur Wut. Und die Legato Technik quält mich auch ab und an. Generell hört es sich viel besser an, wenn ich sämtliche Töne einzeln anstoße. Sobald ich Legato spiele, fällt es mir schwer das Tempo zu halten (die Finger greifen zu schnell) und die Töne "jaulen/quitschen" bzw. verschwimmen in einander). Ist das Euch auch so ergangen und muss ich das mit viel Geduld verbessern? Die Legato Übungen aus dem Workshop 2 klingen meist schon ganz gut aber die entsprechenden Lieder, je schneller sie sind, hören sich einfach nicht gut an. Spielt man schnelle Stücke wie ein "Reel" eigentlich grundsätzlich Legato? Als Beispiel hier dieses Stück: https://www.youtube.com/watch?v=3lfkCGn ... 0g&index=7
Ist das Phrase für Phrase legato gespielt oder spielt der Töne einzeln an? Aktuell stecke ich ein wenig in einer Sackgasse und ich komme nicht voran.
Dann habe ich Fragen zu meinen Al Jo´s:
Die Al Jo in D ist nun 2,5 Jahre alt. Leider sitzt der Tuning Slide mittler Weile relativ locker und nach dem Spielen ist der innere Bereich des Slides (unserer Teil des Mundstücks) auch insgesamt sehr feucht. Ich habe auch das Gefühl, dass sie mehr Feuchtigkeit aufbaut als zu Beginn und oft keine 30 Sekunden die optimalen Bedingungen bietet. Die Al Jo in C ist so gut wie neu. Sie wird auch schnell feucht und hier wundere ich mich schon recht stark darüber, dass ich sie ganz anders halten bzw. spielen muss (ich muss sie sehr hoch ansetzen, also fast waagerecht zum Boden). Zudem hört man den Luftstrom sehr laut (ich meine nicht den Ton sondern parallel dazu den Luftstrom) weshalb ich klanglich schon recht enttäuscht bin im Vergleich zur D Whistle. Zudem muss ich bei der C deutlich mehr Luft investieren als bei der D. Es fühlt sich an, als steckt was im Mundstück oder das Mundstück hat eine zu große Öffnung.
Sind diese Gegebenheiten normal?
Welche Tin Whistle, unabhängig vom Hersteller, würdet ihr mir empfehlen um es etwas einfacher mit der Legato Technik zu haben. Wäre es sinnvoll kleinere Whistles zu nutzen die weniger Luft verbrauchen. Und gibt es eine Whistle die nicht so schnell und intensiv feucht wird wie meine Aj Jo? Die XL1 soll hier bessere Eigenschaften haben, stimmt das?
So, das ist sicher ausreichend fürs Erste... Ich hoffe sehr auf Eure Antworten bzw. Unterstützung!
Vielen Dank und Grüße
Daniel
mein Name ist Daniel, ich bin 37 Jahre alt und komme aus Berlin. Auch wenn ich "schon" 2015 erste Schritte mit Tin Whistles gemacht habe, sehe ich mich noch als Anfänger bzw. habe ich mit der wachsenden Erfahrung auch immer mehr offene Fragen gesammelt. Ich habe schon ein paar mal die freundliche Unterstützung von Herr Joseph in Anspruch genommen, möchte aber auch von Euren Meinungen, Erfahrungen und Ratschlägen profitieren (und wenn möglich ggf. mein Teil leisten um zu helfen).
Kurz zu mir:
Ich habe ohne musikalische Kenntnisse 2015 angefangen für ein halbes Jahr intensiv Tin Whistle zu spielen und habe den Workshop 1 in weiten Teilen absolviert. Genutzt habe ich die Al Jo in D. Nach einer sehr langen Pause habe ich erst im Oktober diesen Jahres wieder angefangen zu spielen und bin jetzt mitten im Workshop 2. Um flexibler zu sein habe ich eine Al Jo in C erworben.
Als erstes möchte ich fragen, ob hier jemand aus dem Großraum Berlin anwesend ist und Tin Whistle spielt. Es wäre echt klasse mal mit jemandem in Kontakt zu treten und vielleicht einmal zusammen zu spielen.
Fragen zur Technik:
Langsame Stücke kann ich bereits so spielen, dass ich recht zufrieden bin (oft fehlerfrei, sauber und mit Cuts). Schnelle Stücke bringen mich schon des Öfteren fast zur Wut. Und die Legato Technik quält mich auch ab und an. Generell hört es sich viel besser an, wenn ich sämtliche Töne einzeln anstoße. Sobald ich Legato spiele, fällt es mir schwer das Tempo zu halten (die Finger greifen zu schnell) und die Töne "jaulen/quitschen" bzw. verschwimmen in einander). Ist das Euch auch so ergangen und muss ich das mit viel Geduld verbessern? Die Legato Übungen aus dem Workshop 2 klingen meist schon ganz gut aber die entsprechenden Lieder, je schneller sie sind, hören sich einfach nicht gut an. Spielt man schnelle Stücke wie ein "Reel" eigentlich grundsätzlich Legato? Als Beispiel hier dieses Stück: https://www.youtube.com/watch?v=3lfkCGn ... 0g&index=7
Ist das Phrase für Phrase legato gespielt oder spielt der Töne einzeln an? Aktuell stecke ich ein wenig in einer Sackgasse und ich komme nicht voran.
Dann habe ich Fragen zu meinen Al Jo´s:
Die Al Jo in D ist nun 2,5 Jahre alt. Leider sitzt der Tuning Slide mittler Weile relativ locker und nach dem Spielen ist der innere Bereich des Slides (unserer Teil des Mundstücks) auch insgesamt sehr feucht. Ich habe auch das Gefühl, dass sie mehr Feuchtigkeit aufbaut als zu Beginn und oft keine 30 Sekunden die optimalen Bedingungen bietet. Die Al Jo in C ist so gut wie neu. Sie wird auch schnell feucht und hier wundere ich mich schon recht stark darüber, dass ich sie ganz anders halten bzw. spielen muss (ich muss sie sehr hoch ansetzen, also fast waagerecht zum Boden). Zudem hört man den Luftstrom sehr laut (ich meine nicht den Ton sondern parallel dazu den Luftstrom) weshalb ich klanglich schon recht enttäuscht bin im Vergleich zur D Whistle. Zudem muss ich bei der C deutlich mehr Luft investieren als bei der D. Es fühlt sich an, als steckt was im Mundstück oder das Mundstück hat eine zu große Öffnung.
Sind diese Gegebenheiten normal?
Welche Tin Whistle, unabhängig vom Hersteller, würdet ihr mir empfehlen um es etwas einfacher mit der Legato Technik zu haben. Wäre es sinnvoll kleinere Whistles zu nutzen die weniger Luft verbrauchen. Und gibt es eine Whistle die nicht so schnell und intensiv feucht wird wie meine Aj Jo? Die XL1 soll hier bessere Eigenschaften haben, stimmt das?
So, das ist sicher ausreichend fürs Erste... Ich hoffe sehr auf Eure Antworten bzw. Unterstützung!
Vielen Dank und Grüße
Daniel