Beste Anfänger Low-Whistle

In diesem Forum dreht sich alles um die "Hohe Kunst" das Low Whistle-Spiels. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener. Hier findet ihr Hilfe und Anregungen.
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Giver
Beiträge: 5
Registriert: Sa Mai 08, 2010 11:25 am

Beste Anfänger Low-Whistle

Beitrag von Giver »

Da ich darüber auch schon mit anderen Leuten diskutiert habe
unter andrem auch mit meinem Lehrer, (vill sagt euch der Name Dermot Hyde etwas) dachte ich mir ich will mal eure Meinungen dazu hören.
Ich habe mir kürzlich eine Ian Lambe Whistle zugelegt
und muss sagen : WoW!!!! Die Whistle spielt sich von Selbst,sowenig luft braucht sie und wer sie in F kauft kann vom ersten Tag an drauf super spieln ohne krämpfe in den Fingern zu bekommen.
Leider hab ich aber auch schonmal eine Whistle von ihm gehört die nicht ganz gestimmt war. Also immernoch eine gute Whistle aber für das Geld kann man das eigentlich erwarten.
Klanglich finde ich die Overtones aber besser und man kann sie auch mit mehr Leidenschaft spielen da man keine Angst haben muss zu fest reinzublasen.
susa
Beiträge: 169
Registriert: Mi Mär 22, 2006 6:53 pm
Wohnort: Neuwied, Deutschland

Beitrag von susa »

Ich fürchte, das ist reine Kompetenz-, Geschmacks- und Vorliebesache.

Mancher mag Whistles mit wenig Luftverbrauch, andere mögen es, wenn sie nicht schüchtern in die Whistle blasen müssen. Wahrscheinlich ist ein Mittelding gut.

Zu den wenig Luft verbrauchenden Whistles gehört auch die Tony Dixon, viel mehrLuft braucht eine Chieftain und Susato.

In der Mitte scheint zum Beispiel die Kerry zu liegen. Anscheinend auch die Alba-Whistles.

Ich vermute, dass Whistles mit höherem Luftverbrauch auch facettenreicher zu spielen sind. Außerdem ist es bei Whistles mit schwachem Luftverbrauch meist auch zu beobachten, dass die erste Oktave nicht so sehr stabil ist und leicht nach oben umschlägt.

Ich meine, dass man eine leise Whistle (auch mit wenig Luftverbrauch) zum Üben brauchen kann, genauso wie eine mittellaute und laute. Für die Flexibilität des Spielers und die Klangveränderung je nach Stück sammeln sich eh einige Whistles an, so dass man am Ende vielleicht gar nicht mehr sagen kann, welches die beste ist, es sei denn, man orientiert sich an einigen festen Kriterien.

Diese könnten zum Beispiel sein:

Klang (z.B. warm, breathy, rein, klar...)
Volumen (laut, mittellaut, leise)
Spielbarkeit (z.B. Lochabstände; Alugeschmack...)
Luftverbrauch (viel, mittel, wenig)
Backpressure/Blaswiderstand (hoch, mittel, niedrig)
Stimmreinheit (Oktavenbeziehung, gut gestimmt, verstimmte Noten, bell note)
Stimmbarkeit (tuning slide...)
Kosten
Material

Das wäre vielleicht auch ein Anfang für eine Gliederung für Whistle-Reviews-vielleicht auch in diesem Forum.

Die Overtones (Goldie) sind weltweit in fast allen Foren beliebt und positiv bewertet.
whistleman
Beiträge: 182
Registriert: Sa Apr 17, 2004 5:03 pm

Beitrag von whistleman »

Hallo,

für einen Anfänger spielt in der Regel auch der Preis eine nicht unwesentliche Rolle. Für ein Instrument, das man in deer Regel noch nicht kennt und nicht genau weiß. ob es wirklich mein Ding ist, möchte man nicht gleich mehrere Hundert EUR ausgeben. Ich finde deshalb die Dixon untuneable für Anfänger sehr gut. Das Instrument klingt gut und spielt sich gut.

Bei den hochpreisigen Whistles sind die Lambe und Chieftain Whistles meine Favoriten. Wobei sich die Lambe noch bequemer spielen lässt als die Chieftain, allerdings auch nicht ganz so viel Volumen wie die Chieftain hat.

Viele Grüße

Whsitleman
Giver
Beiträge: 5
Registriert: Sa Mai 08, 2010 11:25 am

Beitrag von Giver »

also ich hab meine Whistle damals für 175 euro bekommen und fand das recht preiswert fürn doch vollwertiges instrument
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