Neue Dixon Whistle fehlerhaft/kaputt?

Das Forum für Tin Whistle Anfänger. Habt ihr Fragen? Ist etwas unklar? Dann seid ihr in diesem Forum genau richtig.
Antworten
gizmalley
Beiträge: 5
Registriert: Mi Mär 06, 2013 10:59 am

Neue Dixon Whistle fehlerhaft/kaputt?

Beitrag von gizmalley »

Hallo!
Ich hoffe, ihr könnt mir bei einem seltsamen Problem helfen.

Ich spiele seit ein paar Wochen begeistert Tin Whistle und habe mir jetzt, da meine alte nicht wirklich toll ist (liegt schon seit Jahren bei mir rum), eine neue gekauft, und zwar eine Dixontrad High D. Soll ja ganz gut sein.

Normalerweise würde ich Instrumente nur im Laden kaufen, aber da ich noch einen Gutschein von einem großen Versand ;-) hatte und sie ja auch nicht die Welt kostet, dachte ich, ich lass es mal drauf ankommen und bestell sie, ohne zu probieren. Soundbeispiele klangen toll.

Gestern ist sie nun aus GB gekommen und sie hört sich prinzipiell auch wunderschön an, aber nachdem ich eine Weile darauf gespielt hatte (und vermutlich, nachdem sich innen etwas Kondenswasser gebildet hatte), wollte sie plötzlich gar nicht mehr. Die unteren Töne klangen plötzlich ganz kratzig und die oberen haben nur noch gequietscht oder gingen überhaupt nicht mehr. Okay, Wasser drin, dachte ich, und hab sie ausgepustet. Ging wieder. Aber schon zwei Zeilen weiter wieder das gleiche Problem. Ich hab's wirklich lange probiert, aber da war einfach nix zu machen. Ich konnte noch nicht einmal ein kurzes Stück durchspielen, bevor das wieder losging.

Ich hab den Kopf mal abgenommen, sieht alles normal aus. Einen Flötenreiniger hab ich leider noch nicht, aber meine alte Whistle musste ich ja auch nie beim Spielen trocknen, schon gar nicht mitten im Lied.

Kann mir jemand sagen, was da los ist? Ist die Whistle kaputt? Mach ich was falsch? Sie kommt ja leider aus dem Ausland, also will ich sie natürlich nur zurückschicken, wenn ich weiß, dass da was nicht mit stimmt.

Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar!

Lieben sonnigen Gruß!
:-)
Anya
Fila
Beiträge: 381
Registriert: Fr Feb 13, 2004 7:16 am

Beitrag von Fila »

Hallo,

hört sich so an, als wäre der Windkanal nicht ganz glatt, so dass sich sofort wieder Kondenswasser im Mundstück festsetzt. Probier' mal den Windkanal mit einem festen Papierstreifen richtig zu reinigen. Vielleicht hilft das ja. Ansonsten: umtauschen

Liebe Grüße

Fila
gizmalley
Beiträge: 5
Registriert: Mi Mär 06, 2013 10:59 am

Beitrag von gizmalley »

Danke für deine Antwort! Heißt das also im Mundstück drin reinigen? Ich probier's, habe aber wenig Hoffnung, weil das ganz glatt aussieht... :-(
Lurch
Beiträge: 39
Registriert: Di Aug 07, 2012 9:16 pm
Wohnort: Saarbrücken

Beitrag von Lurch »

Hm. Wenn du jemand kennst, der schon länger und besser Whistle spielt, zeig demjenigen das Instrument. Sonst wirst du vermutlich nicht rauskriegen obs an der Whistle liegt oder an dir.
gizmalley
Beiträge: 5
Registriert: Mi Mär 06, 2013 10:59 am

Beitrag von gizmalley »

Ich hab das mit dem Papier probiert. Da kam ein ca. 1-2 mm langes Stück Plastik raus und seitdem ist es viel besser geworden. Allerdings hört sie sich immernoch etwas rauh an, wenn sie innen feucht geworden ist. Ist das bei dieser Whistle normal?
Fila
Beiträge: 381
Registriert: Fr Feb 13, 2004 7:16 am

Beitrag von Fila »

Hallo,

schön, dass es besser geworden ist. Eigentlich ist ein rauher Klang bei einer Dixontrad. nicht normal.

Liebe Grüße

Fila
gizmalley
Beiträge: 5
Registriert: Mi Mär 06, 2013 10:59 am

Beitrag von gizmalley »

*seufz* Dann bleibt mir wohl nur Rücksenden... :cry:
Lurch
Beiträge: 39
Registriert: Di Aug 07, 2012 9:16 pm
Wohnort: Saarbrücken

Beitrag von Lurch »

Ferndiagnose ist nicht zuverlässig, wie gesagt: andere Whistler fragen. Eigentlich sollte das Plastikstück alles erklären.
gizmalley
Beiträge: 5
Registriert: Mi Mär 06, 2013 10:59 am

Beitrag von gizmalley »

Ja, danke. Kenne leider niemanden, der sich da auskennen könnte. Aber irgenwas hat mit der Whistle immernoch nicht gestimmt. Ich hab sie jetzt mal zurückgeschickt. Hoffe, die sehen das auch so! ;-)
Antworten