blutiger Anfänger sucht die passende zweit whistle

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Lady in Black
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blutiger Anfänger sucht die passende zweit whistle

Beitrag von Lady in Black »

Ja der Titel klingt sicher komisch. Anfänger und zweite Whistle passt ja eigentlich nicht so zusammen.

Also ich habe mir das Einsteigerset mit der Clarke Meg geholt und das is jetzt am Donnerstag angekommen. Seitdem übe ich fleißig und spiele auch schon die ersten 14 Lieder recht flüssig. Die ersten 10 eigentlich perfekt auch mit CD und die restlichen 4 zumindest im zweiten Durchgang gut. Noten lern ich gerade wieder, die konnte ich früher mal sehr gut. Habe früher auch mal Gitarre gespielt und im Chor gesungen, aber vor einigen Jahre komplett aufgehört. Jetzt wollte ich mit der Whistle wieder zurück zur Musik.

Allerdings gefällt mir die Clarke vom Sound her nicht so sehr. Zu schrill und breathy für meinen Geschmack. Besonders die ersten Tage hab ich nach langem Spielen richtig Kopfweh bekommen weil ich die hohen Töne nicht gewöhnt bin. Jetzt hab ich ein bisschen angst vor der zweiten Oktave die ich bis spätestens Dienstag in Angriff nehmen will (muss, wenn ich nich immer die gleichen Lieder spielen will).

Weil das wird dann ja noch lauter!! Meine Liedlingslieder sind alle die, in denen viele d , e und fis drin vorkommen.

Liegt das jetzt an der Clarke oder generell daran das es eine high D is? Ich möchte halt als Anfänger nicht mit einer tieferen Stimmung spielen da ich dann womöglich Probleme mit den Noten kriege. Bis jetzt schreibsel ich mir halt in meinem alten Liederbuch die Noten um, höher machen oder ähnliche,. aber ne ganze Tonlage trau ich mir da nich zu, dazu bin ich zu schlecht was Noten angeht.

Von den Klangbeispielen finde ich jetzt die Dixon, die Susato und die Mac Nic am schönsten. Überhaupt eigentlich alle die nicht breathy klingen sondern eher weich und klar im Klang sind. Die Susato kann ich vergessen, die is leider zu laut fürchte ich.

Jetzt hab ich aber auch schon an eine Low whistle gedacht, vielleicht wäre das ja eher was für mich? Andererseits spiel ich aber solo und die low whistle ist ja eigentlich nicht mehr das typische, irische, solo Instrument oder lieg ich da jetzt falsch? (kenne mich da nicht so aus mit)

Außerdem sind die Low whistles natürlich auch preislich ziemlich heftig (bin Schüler).

Mir wäre halt eine Whistle mit schönem Klang, wenig "Luftverbrauch", und relativ leise am liebsten. Könnt ihr mir da vielleicht was empfehlen, oder sollte ich erst bei meiner Meg bleiben bis ich besser werde??

würde mich über Antworten sehr freuen.

Darky
Fila
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Beitrag von Fila »

Hallo Lady in Black,

mit der Dixontrad. (Messingunterteil mit Kunststoffkopf in schwarz) liegst Du sicherlich richtig. Die Dixontrad. klingt schön klar und weich und ist auch nicht so wahnsinnig teuer. Mit einer Low Whistle würde ich mir noch etwas Zeit lassen. Die lässt sich nicht so einfach greifen wie eine High Whistle. Eine Low D ist ca. 55 cm lang und die Lochabstände sind schon sehr weit. Da muss man die Finger sehr weit spreizen. Bei kleineren Händen oft ien Problem. Da ist es gut, wenn man schon etwas Übung mit einer High hat.

Liebe Grüße

Fila
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Lady in Black
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Beitrag von Lady in Black »

Hallo Fila,

Danke für deine schnelle Antwort. Ja bei der Dixon bin ich noch am überlegen. Wo genau ist denn da der Unterschied zwischen der hier:

http://www.tinwhistle.de/02ba7597dc0dd7 ... a0c101.php

und der hier:

http://www.tinwhistle.de/02ba7597dc0dd7 ... 0c1d05.php ?? Ja die Dixon sagt mir vom Klang ... cd5711.php
Darky
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Ghostdancer
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Beitrag von Ghostdancer »

Hallo!

Also, ich kann die Dixon Trad auch nur empfehlen. Ist momentan meine Lieblings High D Whistle.

Wo jetzt die Unterschiede bei den von Dir verlinkten Whistles sind, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist es sogar die selbe Whistle, nur einmal explizit als Dixon Trad im Store gelistet. Zumindest habe ich im Produktkatalog von Dixon keine weitere Messing-Whistle in dieser Preisklasse außer den Dixon Trad gefunden. Ich kann mich aber auch irren.

Bei den Low Whistles kann ich nur den Tip geben, die Lochabstände (und den Luftverbrauch) nicht zu unterschätzen. Ich hatte mal die Möglichkeit, für ein paar Tage eine Howard Low D auszuprobieren - und bin mit den Lochabständen absolut nicht klar gekommen. Auch war den Anspruch an Luft, vor allem in der 2. Oktave, nicht ohne.
Momentan spiele ich eine ET Low D - vom Klang her nicht der Oberhammer, aber für mich sehr angenehm zu spielen und der Preis ist auch ganz ok. Dafür ist sie halt nicht stimmbar und somit nur bedingt für das Spielen mit mehreren Leuten geeignet.
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Beitrag von admin »

Hallo,

Gostdancer hat Recht,

es sind die die gleichen Whistles. Einmal haben wir vergessen Trad. hinter Messing zu schreiben. Das werden wir bei Gelegenheit ändern. Sorry!

Wenn Du bereits eine MEG spielst und diese Dir zu breathy ist, empfehlen wir auch die Dixontrad (die mit dem Messingunterteil) und nicht die Mac Nic, die ebenfalls etwas breathy ist.
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Lady in Black
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Beitrag von Lady in Black »

Brauchen die Low denn generell viel Luft in den höheren Oktaven? Oder jetzt speziell die Howard? Die Dixon braucht ja laut Beschreibung eher wenig. Also weniger als die Meg?

Ich hab gestern mit der zweiten Oktave angefangen da ich die Lieder davor eigentlich alle (bis auf die blöden 3/4) flüssig spiele.

Aber das meine Katze, die mir normal gerne zuhört, an die Klinke gesprungen is um aus dem Zimmer zu kommen gibt mir schon zu denken. Die Nachbarn haben spontan den Bohrer angeschmissen und meine Eltern meinten ich soll doch bitte raus gehen ... :cry:

Mehr als das hohe d krieg ich mit der Meg garnicht hin. Da fehlt mir einfach die Puste ein bisschen, kann aber auch gut an der fehlen Übung liegen. Bloß schon das hohe c klingt grauenvoll. Ich mag das selbst schon gar nicht spielen, weils mir ja auch schon in den Ohren klingelt. Ich kann die hohen Töne einfach nicht ab.

Lässt sich das mit ner Dixon denn beheben? Ich könnte mir halt vorstellen das ich da die Töne reiner rauskriege und sie vielleicht auch nicht so schrill wird wie die Meg? Das wär ja schon ne Erleichterung. Ich werd aber auf jedenfall mal mit der Meg weiter üben, auch wenns schmerzt gg. Aber ob ich so mit der zweiten Oktave auf die Dauer weiter mach, dafür kann ich nicht garantieren.

Ne andere Tonlagen bringt ja dann eigentlich auch nichts oder? Weil die Noten bleiben ja gleich, wenn man nicht gerade ne ganze Oktave runter geht wie bei der Low. Die Griffe ändern sich halt und man kommt tiefer runter aber die Töne bleiben doch im Endeffekt die gleichen, oder bin ich jetzt aufem ganz falschen Pferd? Erschien mir nur irgendwie logisch gg.

hm .. naja ich denke ich werde es mal mit der Dixon probieren, ob das ne Verbesserung bringt, wird man dann ja sehen. Wäre halt sehr sehr schade wenn nicht :( Weil mit Whistle aufhören bevor ich wirklich angefangen hab wäre auch zu traurig.

Aber auf Jedenfall danke für eure Tipps :)
Darky
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Beitrag von Fila »

Hallo,

wenn Dir die High D zu schrill ist, wäre eine tiefere Whistle sicherlich auch eine Alternative. Es muss ja nicht gleich eine Low D sein. Gegriffen werden alle Whistles, egal welche Stimmung, gleich. Es ändert sich halt nur die Tonart. Spielt nur dann eine Rolle, wenn Du mit anderen Instrumenten zusammen spielst. Für einen Gitarristen kein großes Problem, der könnte einfach eine Kapodaster setzen und die gleichen Akkorde wie vorgegeben spielen. Hör Dir doch mal die Soundbeispiele von verschiedenen Stimmungen an. Auf www.tinwhistle.de findest Du ganz viele. Jede Stimmung hat ihren ganz eigenen Sound. Vielleicht gefallen Dir ja Low A oder Low Bb Whistles vom Klang besser als High D Whistles. Die tieferen Stimmungen sind weniger schrill. Die gibt es auch schon recht günstig. Hersteller von Bb Whistles sind z.B. Generation, Susato, Dixon, Mac Nic und Shaw.

Liebe Grüße

Fila
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Lady in Black
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Beitrag von Lady in Black »

Aha ok, und wie sieht es da mit den Noten aus? kann ich die die ich hab damit spielen? Oder muss ich da viel "rumpfuschen"? Da bin ich nämlich nich so dolle drin.

Nen Kapo ham wer noch irgendwo einen rumfliegen glaub ich. Das wäre nich das Problem (wir haben drei Gitarren im Haus und ziemlich viel Zubehör gg)
Vielleicht gefallen Dir ja Low A oder Low Bb Whistles vom Klang besser als High D Whistles.
Es muss ja nicht gleich eine Low D sein.
Also wenn ich ehrlich sein soll, das versteh ich nicht gg. Also doch ne Low jetzt oder wie? Beispiele hab ich mir in high b a und c schon angehört. reißt mich jetzt aber auch nicht gerade vom Hocker klanglich. Bin halt schon viel zu verschossen in die low :D :D

Aber mal was anderes, kann es sein das Whistles nur solo so übelst schrill wirken und mit anderen Instrumenten zusammen gar nicht mehr so mies sind? Das hab ich nämlich beim Spielen mit der Gitarre zusammen gemerkt. (allerdings nur in der ersten Tonleiter bisher, ich nehme an die zweite Oktave klingt da dann auch schrecklich gg)

Was ich aber sehr schön finde und auch gerne spielen würde (irgendwann mal gg) is z.B. Omnia. Aber die haben ja jetzt wieder hohe Flöte ... hach is das schwer sich da zurecht zu finden :(

Brauchen low whistles denn generell mehr Luft als die high? Oder ist das von Marke zu Marke unterschiedlich? Weil da hab ich einfach nicht die nötige Kapazität für. Bei der Meg hab ich jetzt rausgefunden das man garnicht soo viel fester reinblasen muss, sondern mehr die Art des Reinblasens ändert, einfach damit mehr Druck drauf kommt. Beschreiben kann ich das zwar nicht aber es funktioniert ganz gut. Trotzdem is der Ton scheußlich :D

Hab übrigens auch mein erstes Video gemacht 8) Allerdings klingt die Whistle da viel tiefer als in real! Liegt an der Kamera denk ich.

hmmm naja mal sehen was ich da mach mit der zweiten Flöte. Ich werde mich auf jedenfall nochmal auf der Seite umhören. Bis jetzt hab ich ja vermehrt die D Stimmungen gehört und weniger die A und B ... naja mal sehen. Ich übe derweil mal fleißig weiter. Irgendwie werd ich schon noch was passendes finden. Bei der Meg wird es sicher nicht bleiben!

Grüße Darky
Darky
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Beitrag von Fila »

Hallo,

die Noten, die dDu hast, kannst Du für jede Whistle benutzen. Wenn Du Dich aber in den Sound von der Low D verknallt hast, dann musst du Dir auch eine Low D holen. Alles andere wäre ja dann doch bloß ein schnöder Kompromiss. Hör Dir mal die Dixon Low D an. Die lässt sich noch ganz gut greifen und klingt klasse. Außerdem ist die nicht so teuer. Gibt es ab ca. 70 EUR (untuneable ABS Kunststoff)

Liebe Grüße

Fila
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Ghostdancer
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Beitrag von Ghostdancer »

Lady in Black hat geschrieben:Aha ok, und wie sieht es da mit den Noten aus? kann ich die die ich hab damit spielen? Oder muss ich da viel "rumpfuschen"? Da bin ich nämlich nich so dolle drin.
...
Du greifst beim Spielen genau so als ob Du mit einer High D spielen würdest - das Lied wird dann sozusagen "automatisch" durch die andere Whistle transponiert. Wenn Du anders greifen würdest, um den notierten Ton zu bekommen würdest Du ja nichts an der Tonhöhe ändern ;)

Was das "schrille" beim bestimmten Tönen, vor allem in der 2. Oktave, angeht, kann das mehrere Gründe haben: zum einen kann es an der Whistle liegen (muß aber nicht). Im direkten Vergleich finde ich, daß die 2. Oktave bei der Dixon Trad einfach besser klingt als bei der Meg. Oft liegt es aber daran (zumindest nach meiner Erfahrung), daß man den "falschen Luftdruck" erwischt. Entweder zu fest, so daß der Ton fast in die dritte Oktave springt oder zu sachte, den schräpt es auch. Es gehört einfach etwas Übung dazu, die Töne sauber zu treffen.

Wenn man z. B. Tonleiter hoch und runter spielt, können sich einige Töne grausam anhören. In einem Lied gespielt klingen sie auf einmal viel besser. Auch hört sich eine Tin Whistle für den Spieler anders an als für jemanden, der z. B. einen Meter weit weg steht. In den Klang spielen etliche Faktoren rein, z. B. auch der Raum, in dem man spielt. Nach meinem Geschmack klingt eine solo gespielte Whistle dann richtig schön wenn sie einen leichten Hall dazu bekommt. Dafür muß man entweder den passenden Raum finden oder Aufnahmen nachbearbeiten.

Im Zusammenspiel klingen fast alle Instrumente besser, da sich (im Idealfall *g*) eine Art Klangteppich ergibt, sich die Sounds also ergänzen und das einzelne Instrument nicht mehr so "nackt" klingt. Wenn also die Gitarre klingende Akkorde zu den Einzelnoten der Whistle spielt, hat man so eine Art Fundament, auf den der Klang der Whistle aufbauen kann.

Was den "Luftverbrauch" angeht: da ist jede Whistle anders. Low Ds brauchen schon etwas mehr Luft als High Ds und bei den Lows gibt es auch starke Unterschiede zueinander. Im Vergleich zu meiner ET Low D fand ich die Howard schon heftig, vor allem in der 2. Oktave. Dazu muß allerdings gesagt werden, daß die ET generell recht wenig Luft für eine Low D braucht. Mein Bekannter, der mir mal seine Howard zum Testen gegeben hat war überrascht, wie wenig Luft er für die ET brauchte. Dafür ist halt der Klang der ET, wie bereits erwähnt, nicht das non plus ultra - aber für mich ganz ok.

Mit der Zeit hat man eh "mehr Luft", das macht einfach die Übung.
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Lady in Black
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Beitrag von Lady in Black »

hmmmm, oh weh was mach ich jetzt nur .... ne low hohlen und hoffen das ich das mit der Atmung irgendwann auf die Reihe kriege ... ne Dixon probieren und mir die Low hohlen wenn ich mit der high besser zurecht komme ....

puhh schwierig.

Das mit den Klangunterschieden is interessant! Vielleicht sind die Aufnahmen von mir ja doch einigermasen autentisch?? Ich dachte die Kamera hat den Sound verändert aber vielleicht klingt das ja wirklich so und ist nur für mich so ander?? hmmm

hmmm kann es sein das kleine macken am mundstück den Ton schrill machen können wenn man in die oberen Oktaven geht? Ich hab mich bisher nicht groß drum gekümmert weil es in den unteren ja gut klang, aber am Tonloch hat die Meg ne "Macke" drin.

Aber da das ganze Instrument ja kaum was kostet hab ich mich nicht groß drum gekümmert, da is das Zurückschicken ja nur 5 € billiger als ne neue und ich kann in der zwischenzeit nicht spielen :(

Drum is es mir recht egal, aber könnte das beim Überblasen auswirkungen haben?? Wie gesagt, die anderen Töne stimmen ja alle. Weil das wäre wirklich schade.

Geht das den so schnell in die dritte Oktave?? Ja an der Blastechnik und besonders am Lufthohlen muss ich noch üben.



Ich glaub auf die Dauer hohl ich mir eh beide :lol: also die dixon und die low mein ich gg. Aber vorher hör ich mir die Tonbeispiele noch ein paar Tausendmal an. ggggg
Darky
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Beitrag von Lady in Black »

Hab mich jetzt entschieden

Also jetzt kommt erstmal die Dixontrad her und später dann die low :)

Vielen dank für die Tipps!! :wink:
Darky
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Beitrag von Lady in Black »

Also die Dixon ist jetzt da.

Erstmal, großes Lob an TWZ!! Ok, per Nachname aber trotzdem ... Dienstagabend (irgendwann um 10?) bestellt und Donnerstagmittag schon da. Spitze!

Hab heute schon gleich gründlich getestet.

Also der Luftverbrauch is definitiv geringer als bei meiner Clarke und die hohen Töne kommen sehr schön, ich spiel jetzt schon bis zum hohen a .. ok ich brauch noch etwas Übung für g und a aber d und e klappt einwandfrei, sogar bei den Legato-Übungen was vorher nicht ging. Von daher echt spitze.

Ich Idiot hab mich erst gewundert warum das Mundstück ein bisschen wackelt, bis mir Depp dann schlagartig klar wurde das die Dixon ja stimmbar ist. :lol: :lol: :roll: Was übrigens besonders uum Saubermachen sehr praktisch ist!!

Ich hab auch das Gefühl das sich weniger Kondenswasser ansammelt, was auch daran liegen kann das die ganze Flöte schneller warm wird. Ich nehme an auf Grund des Materials. Alles in allem schön zu spielen.

Der einzigste Nachteil: Auch die tiefen Töne klingen jetzt "höher" und bei Liedern die zwischen d und g angesiedelt sind nehm ich weiterhin lieber die Clarke ... Welche ich wiederum für Lieder die wirklich hoch sind nicht gerne nehme. Werde die Dixon die nächste Woche klanglich nochmal genau unter die Lupe nehmen, auch zusammen mit der Gitarre spielen und so, aber auf die Dauer muss anscheinend doch ne Low her.

High D sind eben wirklich high, das hat auch mit der Marke nichts zu tun. Aber trotzdem, bis jetzt sehr schön zu spielen. Im Moment übe ich gerade Scarborough Fair was auch schon richtig gut klappt (interessanterweise, seit ich die Dixon habe kriege ich auch mit der Clarke die hohen Töne besser hin gg).

Aber wenigstens kann ich jetzt Dank der Dixon alle Lieder im Buch spielen, worüber ich mich riesig freue.

Ganz liebe Grüße und vielen Dank für die Beratung

Darky
Darky
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